Der DiMAX 1202B Digitalbooster ist ein moderner und leistungsfähiger Digitalbooster. Mit zwei separaten Leistungsendstufen mit je 6 Ampere Fahrstrom bietet er ausreichend Reserven für 2 zusätzliche Gleisabschnitte auf der Modellbahnanlage. Sollten die 6 Ampere je Gleisabschnitt nicht ausreichen, so können beide Endstufen ausgangsseitig zu einer Leistungsendstufe mit 12 Ampere zusammengeschaltet werden. Die Gleisspannung kann in 5 Schritten eingestellt werden: 14, 16, 18, 20, und 22 Volt. Für die Spannungsversorgung wird ein Schaltnetzteil mit 18-24 Volt (DC) und ausreichend Leistung (mind. 12A) benötigt, z.B. das DiMAX 1200T Schaltnetzteil (8135501) mit bis zu 15 Ampere Spitzenleistung. Alle gewünschten Einstellungen werden mit einfach zu bedienenden Tastern auf der Frontseite des Boosters eingestellt. Eine übersichtliche LED-Anzeige zeigt die aktuellen Einstellungen sowie den Betriebszustand an.
Mit den unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten ist der Booster für die meisten Digitalsysteme einsetzbar:
- Boosterbusbuchse zum Anschluss an Massoth / DiMAX Digitalzentralen
- Boosterbusbuchse zum Anschluss an LGB MZS II und III Digitalzentralen
- C-D-E-Klemme (z.B. für Lenz, Tams, usw.)
- Märklin CAN* (zum Betrieb an Märklin CS 2 / CS 3) ist ab Baujahr 2019 vollintegriert (Neuheit 2019)
- direkter Gleissignalabgriff über die Klemme C, D für alle Digitalzentralen die keinen verwendbaren Boosterbus zu Verfügung stellen
Er kann unabhängig vom Datenformat eingesetzt werden und daher neben NMRA/DCC zum Beispiel auch mit Motorola, Selectrix, etc. betrieben werden. Der Booster unterstützt folgende Betriebsmodi:
- normaler Fahrbetrieb/Boostermodus
- Bremsboosterfunktion mit aktiver Funktionsbefehlsdurchleitung
- RailCom
- Märklin CAN / MfX*
* Der Booster kann an der Märklin CS II / III Central Station als Fahrbooster betrieben werden. Das passende Anschlusskabel 8312086 DiMAX Booster CAN-Bus Kabel für Märklin CS ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die MfX-Rückmeldung ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verfügbar und soll zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Zusatzmodul nachgerüstet werden.